Flamenco erleben
Sevilla gilt als die Wiege des Flamencos und dieser besteht grundsätzlich aus Gesang, Tanz und Rhythmusbegleitung. Die Sänger erzählen normalerweise in einem kleinen Kreis von Zuhörern etwas sehr Persönliches. Dieses „Erzählen“ einer Seelenlage kommt aus tiefstem Herzen und wird sehr emotional vorgetragen.
Dieser Tanz ist eines der wichtigsten Ausdrucksmittel in Spanien und um einen besseren Einblick zu bekommen ist dieses Museum einen Besuch wert:
Museo del Baile Flamenco
Es ist das Museum des Flamenco-Tanzes, denn es ist von niemand anderem als der berühmten Flamenco-Tänzerin Christina Hoyos höchstpersönlich organisiert. Bekannt in Deutschland ist sie durch ihre Rolle in dem wunderschönen Flamenco-Film „Carmen“ von Carlos Saura.
Das Museum, untergebracht in einem historischen Gebäude liegt mitten in der Altstadt, aber nicht mehr im Barrio de Santa Cruz. Ohne die vielen Wegweiser wäre es in dem ganzen Gassengewirr ziemlich schwer zu finden… Die Suche lohnt sich aber!
Zu erleben gibt es „flamenco, art & emotions“ und dies auf eine unglaublich vielfältige und spannende Art und Weise!
Von Kunstausstellungen über Flamenco Shows bis hin zu Flamenco Kursen, für jeden ist was dabei! Unter dem Motto „one museum, two concepts“ stehen im Fordergrund dieses Museums die beeindruckendsten Flamenco Shows Sevillas.
Zu sehen gibt es die „Flamenco Dreams Show“ und die „Flamenco Poems Show“. Die Erste eignet sich um ein Gespür für den Tanz zu bekommen und die Zweite um noch tiefer in diese Tanzwelt einzutauchen.
„You will find in this place all my dreams and passions“ – Christina Hoyos (Gründerin des Museums)
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